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Mittelschwere bis schwere Mountainbiketouren

 

Geschrieben von Hobby-Radlern aus der Region.

 

Zum Dießbachstausee / Kallbrunnalm, 50 km mit 1200 hm, mittelschwere Tour

Landschaftlich sehr abwechslungsreiche Tour, mit mäßig steilen Anstiegen: Forstwege, Teersträßchen

Mit dem PKW, ca. 26km, auf der B 305 Richtung Schneizelreuth / Unterjettenberg bis zum Parkplatz Brunnhaus (rechts direkt an der Bundesstrasse) - von dort mit dem MTB Richtung Taubensee (schmaler Schotterweg) - am See vorbei - auf schmaler Teerstrasse dann u. rechts auf den König Max Weg abbiegen (Beschilderung Ramsau, Hintersee) - bis Brandhaus - dann wieder kl. Strasse bis Hintersee – und nun weiter Richtung Zollhaus Hirschbichl - daran vorbei bis Abzweig Falleck, dort links abbiegen (erst befestigter Weg dann Forstweg) - nun stets Richtung Kallenbrunnalm / Dießbachtalsperre fahren (nach zunächst leichter Auf u. Abfahrt zieht sich der Weg dann, nach der Linkskurve, zäh u. mähßig steil bergan) - wenn der Almbereich erreicht ist, werdet ihr mit einem herlichen Alpenpanorama belohnt - nun solltet ihr erst den Abstecher zum türkisgrünen Stausee unternehmen (weiter geradeaus, die Almhütten rechts liegen lassen) – danach könnt ihr auf der Kallbrunnalm, beim Weizen, nochmals die Berge genießen. Wenn ihr dann zurück zum Parkplatz wollt, benutzt den gleichen Weg wie für die Auffahrt.

 

Zur Kührointhütte, direkt am Fuße des Watzmannmasiv (mit anschließendem Abstecher zum Königssee / Bobbahn), 45 km mit 1100 hm, mittelschwere Tour

Landschaftlich sehr abwechslungsreiche Tour, mit mäßig steilen Anstiegen: Forstwege, kleine Teerstraße

Mit dem PKW über Ramsau auf der B 305 in Richtung Engedey zum Gasthaus Unterwirt (Der singende Wirt, direkt li. an der Bundesstrasse) fahren – gegenüber dem Gasthaus auf der rechten Seite könnt ihr den Parkplatz (gebührenfrei) benutzen – von dort mit dem MTB zum Parkplatz Wimbachbrücke radeln – rechts, am Ende des P. Platzes (Beschilderung Wimbachklamm, Kührointhütte ) auf schmalem, steilem Wanderweg ca. 3 km radeln - oberhalb mündet dieser Weg auf einen breiten, nicht mehr so steilen Forstweg – li. dann in Richtung Schlapbachalm / Kührointhütte weiter radeln – hinter der Alm wird der Weg wieder steiler – am Abzweig zur Kührointhütte radelt zuerst weiter zum Aussichtspunkt Achenkanzel (sehr schöner Ausblick auf den Königssee) – danach zurück und Einkehr auf der Ramsau Kührointhütte (Ausgangspunkt für viele Bergwanderer, die zur Watzmannhütte wollen), hier oben erlebt ihr ein einmaliges Alpenpanorama – wenn ihr euch dann trennen könnt geht der Weg zunächst wie gekommen, aber unterhalb der Schlapbachalm an der Schlapbachdiensthütte biegt der Weg dann rechts ab Richtung Schönau / Königssee – Sehenswert dort die Bootshäuser, die Bobbahn und wenn ihr wollt, könnt ihr auch noch hoch zum Malerwinkel radeln (viele Urlauber unterwegs) – danach radelt gemütlich in Richtung Berchtesgaden zur B 305 – nun radelt wieder an der Ramsauer Ache zurück Richtung Ramsau zum Parkplatz.  Der Abstecher (per Bike oder PKW) nach Ramsau lohnt sich noch (schöne Kirche mit kleinem Friedhof)!

 

Von Schönau zur Gotzenalm, 30 km mit 1350 hm, schwere Tour

Landschaftlich superTour, mit steilen – teilweise sehr steilen, langen Anstiegen: Forstwege, Wanderweg (Schiebestrecke), kleine Teerstrasse. Für konditionsstarke Biker! Auf der B 305 mit dem PKW wieder bis Engedey, dort abbiegen Richtung Schönau / Unterschönau – dort den Parkplatz re. An der Straße (nähe Freibad) benutzen (gebührenfrei) – von dort mit dem MTB zur Jennertalstation radeln – daran vorbei stets bergauf (auf Beschilderung Königsbachalm, Gotzenalm, Wanderweg 493 achten!) – ist man auf dem Wanderweg 493 wird es anhaltend, bis zur Königsbachalm immer steiler (aber gut zu fahren, da stets im schattigen Wald) - habt ihr dann die Alm erreicht, gönnt euch erst mal eine kurze Pause denn es geht rechts auf steilem Wanderweg weiter – oben angelangt, folgt erst mal eine Schiebestrecke – Auf dem Wanderweg 493 bleiben – auf dem Scheitelpunkt des Weges könnt ihr wieder trailmäßig zur Gotzentalalm hinunter biken – daran vorbei und nun wieder stets auf breitem Forstweg bergan Richtung Gotzentalalm fahren (zäher, langer immer steiler werdender breiter Weg, der nach einigen Kilometern in Wanderweg über geht. Ab wann die Entscheidung fällt das Mountainbike zu schieben, - muß jeder für sich ausmachen. Falls ihr jedoch bis zur Alm durchfahrt, - meinen Respeckt und Hut ab. So oder so, ihr solltet durchhalten – es lohnt sich. Vom Almgebiet habt ihr eine mit der schönsten Ausblicke, die diese Bikeregion zu bieten hat.) – wenn die Alm erreicht ist, solltet ihr den Aussichtspunkt Feuerpalfen (zu Fuß zu erreichen) auf keinen Fall auslassen (superschöner Blick auf den Königssee) – nach ausgiebiger Rast mit guter Brotzeit geht es auf gleichem Weg zurück.


Achtung:

Die Abfahrt unterhalb der Königsbachalm ist sehr rasant ! Es sind viele Urlauber unterwegs, hinter jeder, nicht einzusehenden Kurve lauert Gefahr – also Gas weg!!! Kartenmaterial: Spezialkarte Berchtesgadener Alpen 1 : 40 000 oder Moserführer Nr. 4


Vom Ortnerhof auf den Rauschberg 30 km mit 1150 hm, schwere Tour

Landschaftlich superTour, mit steilen – teilweise extrem steilen, langen Anstiegen: Schotterpisten, Wanderweg (Schiebestrecke). Für konditionsstarke Biker. Wer von der Steilheit der Wege noch nicht genug hat, kann noch einen d`rauf setzen und braucht nicht weit vom Ortnerhof aus, zu fahren.

Vom Ortnerhof Richtung Zell – rechts auf den Chiemgau Radweg Richtung Inzell radeln – am Froschsee rechts halten in Richtung Aschenau – die B 305 queren zum Parkplatz – dort rechts in den Wald zur Kienbergalpe, Keinbergsattel, Rauschberg Weg 26 – an der Pointner Hütte vorbei (der Weg ist im Winter eine Rodelbahn bzw. Skipiste) – hier ist alles sehr steil mit groben Stein oder tiefen Schotter – dann guter, steiler Forstweg Richtung Kienberg – ab der Abzweigung wird es für ca. 3 km flach um dann nochmals extrem steil zu werden – selbst Schieben ist hier sehr mühselig – aber auch hier gild es wie bei der Gotzenalm, es lohnt sich. Oben angelangt, werdet ihr mit herrlichen Ausblicken belohnt.

Vielleicht trefft ihr ja dort oben Fritz Fischer, denn diese Tour ist eine beliebte sommerliche Konditionsstrecke der heimischen Biathleten. Ansonsten werden dort mit Sicherheit viele Drachenflieger anzutreffen sein, die den Start vorbereiten oder auf gute Termik warten. Nach einer ausgiebigen Pause könnt ihr auf gleichem Weg zurück biken.


Achtung:

Vorsicht bei der Abfahrt  - der Schotter ist sehr tückisch und tief – also Gas weg!!!